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Air Induced Friction Reducing Ship Coating

AIRCOAT

Effizienz, geringer Kraftstoffverbrauch und damit verbundene geringere Abgasemissionen sind relevante Aspekte zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Von veränderten Antriebstechnologien bis zur optimierten Form von Transportmitteln gibt es unzählige Ansätze, Kraftstoffverbrauch zu verringern. AIRCOAT zielt hierbei auf einen besonderen Aspekt hin: die Verbesserung der Oberflächenbeschaffenheit von Schiffsrümpfen.

AIRCOAT versucht mithilfe einer passiven Luftschmiertechnologie einen von Pflanzen produzierten Film zu simulieren und somit einen deutlich verringerten Reibungswiderstand auf Schiffsrumpfoberflächen zu erzielen. Davon verspricht sich AIRCOAT eine erhebliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sowie der damit verbundenen Abgasemission. Ein weiterer Effekt ist, dass eine Luftbarriere die Anheftung von Biofouling verhindert und die Emission von Schiffslärm mindert.

Mit 5,3 Millionen Euro im Rahmen des EU-Forschungsprogramms Horizon 2020 gefördert

Anfang des Projektes: Mai 2018

Vorraussichtliches Ende: Mai 2021

Zusammengefasst

Das AIRCOAT-Projekt zielt darauf ab, mittels Luftschmiertechnologie den Reibungswiderstand von Schiffsrümpfen deutlich zu reduzieren und so Abgasemissionen zu vermeiden

Ziel des Projekts

Entwicklung einer passiven Luftschmiertechnologie, die den biomimetischen Salvinia-Effekt nutzt und so den Reibungswiderstand am Schiffsrumpf reduziert. Neben einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs, verhindert die Luftbarriere auch die Anhaftung von Biofouling und mindert die Emission von Schiffslärm.

Gegenstand des Projekts
Projektkonsortium
Hier findest du den Flyer zum AIRCOAT Projekt

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